Kurzgeschichten

Willkommen auf der Seite mit den Kurzgeschichten. Weil es so viele sind, seht Ihr hier nur die Übersicht aller Geschichten mit kleinem Text dazu und einem Direktlink. Die Texte sind also nicht hier abgelegt, sondern führen über einen Link zu einem gesonderten Tab. Wir beginnen im Jahr 1992. Ganz unten sind immer die neuesten Geschichten. Unter jede Geschichte könnt Ihr einen Kommentar schreiben. Solange Hass und Häme draußen bleiben, sind sie mir willkommen. Traut Euch. Danke!

Geschrieben im Jahr 1992. Erzählt wird beispielhaft von einem Nachtdienst im Dezember 1990 bei der – damals noch – Deutschen Bundespost. Es war die Zeit des Übergangs zur Deutschen Post. Die Zukunft vieler Postler ungewiss. Die ersten Briefzentren entstanden. Egal, ob Bundespost oder Deutsche Post, die Menschen müssen mit und in diesem Umbruch zurechtkommen.

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Geschrieben 1992. Ein Bild zweier einsamer Menschen, die sich immer wieder begegnen. Menschen sind sehr oft sehr einsam. Das muss nichts Schlimmes sein. Manche sind dafür geboren. Doch hin und wieder wird es pathologisch und rollt schmerzhaft durch Körper und Leben. Die eine oder der andere wird sich darin wiederfinden. Eine leise Geschichte, keine Action, kein großartiger Spannungsbogen, lediglich eine Momentaufnahme.

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Geschrieben 1993. Arbeiten im EU-Schlachthof. Kann man das? Nein, nicht wirklich. Aber um zu wissen, wie es dort abläuft, was mit den Menschen dort drin ist, muss man über einen Schatten springen. Schon damals gab es Rumänen für die absoluten Drecksarbeiten. Tierleid und Menschenleid hängen eng zusammen. Sie sind in einer Wechselwirkung. Das zu verstehen, ist nicht immer einfach. Das zu akzeptieren, wesentlich schwerer. Denn es bedeutet, anzuerkennen, dass die Menschen sich selbst Schaden zufügen und das theoretisch recht einfach ändern könnten. Dazu gibt es weitere Beiträge zum Thema Landwirtschaft, wie sie umgestaltet werden kann und zum Thema Fleisch. Kontext. Empfehlenswert.

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Der Weg der Landwirtschaft vom Beginn des Ackerbaus bis heute
Ist eine andere landwirtschaft möglich?
Fleisch: Ein Gradmesser für Unvernunft

Entstanden im Jahr 1993, bezieht sie sich auf mein erstes Lehrjahr als Landwirt auf einem Aussiedlerhof im Jahr 1982. Die Isolation dort war intensiv und hatte enorme Auswirkungen auf mich. Dann kommt in dieser Zeit eine Nachricht aus der alten Heimat. Dort weggezogen, am neuen Ort nicht zuhause, was ist zu tun?

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Im Jahr 1993 geschrieben. Im Laufe des Lebens trifft man allerhand verrückte Menschen und sonderbarerweise passieren mit ihrem Erscheinen hin und wieder verückte Dinge. Zufall gibt es nicht, sagen die Quanten, nur eine mehr oder weniger hohe Wahrscheinlichkeit. Also die Wahrscheinlichkeit für diese Situation war aus meiner Sicht sehr gering. Aber egal, an manchen Tagen kommt alles zusammen.

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Geschrieben im Jahr 1995. Der Text beruht auf einem Ereignis im Januar 1991. Wir sind endliche Wesen. Wann wir über die Grenze treten, ist unbekannt. Die Endlichkeit wurde dann ein Problem, als sie uns bewusst wurde. Mit ihr kommt die Angst zu verblassen, nach vielen Jahrzehnten nicht zu hinterlassen. Was bleibt von uns? In diesen Zeiten, 2024, versuchen einige wieder intensiv, die Endlichkeit zu überlisten. Was für Narren.

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Geschrieben im Jahr 1995. Die Geschichte ist aus dem Jahr 1991. Und es ist einer meiner wichtigsten Texte. Wirklich. Ich hätte diese Menschen nicht allein lassen sollen. Na ja, ich hätte viele Menschen nicht allein lassen sollen, aber dann hätte ich mich an vielen Orten gleichzeitig aufhalten müssen. Wie?

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Der Text ist entstanden im Jahr 1995 und beschreibt einen Augenblick im August 1991 in New York. Die Stadt hatte zu der Zeit mit David Dinkins den ersten schwarzen Bürgermeister. Er war angetreten, um etwas zu bewirken. Bei seinem Amtsantritt hatten die New Yorker die Nase voll von den Zuständen in der Stadt. Mit Dinkins begannen tatsächlich positive Veränderungen. Wer sich Filme aus den 70ern, 80ern über New York anschaut, wird feststellen, wie sehr es sich tatsächlich verändert hat.

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Entstanden im Jahr 1996, enthält sie reale Elemente, ist aber im Ganzen fiktiv gehalten. Gerade hier gilt: Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Allerdings ist das Thema nicht fiktiv. Häusliche Gewalt. Ein absolutes Unding. Nicht duldbar. Nicht tolerierbar.

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Geschrieben im Jahr 2001. Der Abend der Lesung ist im Jahr 1992. Der Dichter ist zu dieser Zeit nicht wirklich gesellschaftsfähig. Einige Personen sind fiktiv, andere leben nicht mehr. Ihnen ist dieser Text gewidmet. Es ist mir eine Freude, euch gekannt zu haben.

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Entstanden im Jahr 2003. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig, aber zu gewissen Teilen doch real, vor allem die beschriebenen Erlebnisse, Situationen. Die besten Geschichten schreibt immer das Leben selbst.

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Geschrieben im Jahr 2008. Hätte ursprünglich etwas anderes geben sollen, aber manchmal leitet ein Text dich und nicht du deinen Text. So oder ähnlich könnte es sich abgespielt haben. Auch wenn der Text fiktiv ist, bleibt das ein reales Thema.

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Geschrieben im Jahr 2009. Wenn ich mich recht erinnere, ein Wettbewerb für eine Weihnachtsgeschichte. Allerdings ist Weihnachten ja immer Hoffnung und Licht und so Zeug. Naturgemäß habe ich mit diesem Text nicht gewonnen. Aber egal. Mir gefällt sie. Vor allem ist es ein Zusammenschnitt aus Erlebtem. Denn wer kennt sie nicht, all die kleinen Situationen, die einsamen Menschen, das Klammern an jeden noch so winzigen Fetzen Hoffnung oder Rettung.

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Geschrieben im Jahr 2011. Ist ja kein Geheimnis, dass die Existenz von Spinnen mein Leben stark beeinträchtigt; in negativer Weise. Also muss mal irgendwann eine Story über Spinnen kommen. Natürlich mit ein wenig Horror. Und im Bereich SF. Das ist eine der Storys (und da gibt es ein paar), die ich geträumt habe. Wenn alles glatt geht, kann ich mir die Träume auch gut merken, stehe auf und lege mit dem Schreiben los. So auch hier.

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Geschrieben im Jahr 2013. Eine dieser Ideen, die man an irgendeinem unbedeutenden Ort hat, am Spülbecken oder auf der Toilette. :)) Auch wieder eine Art Science Fiction, mehr Fiction als Science jedenfalls. Zwischendurch macht es sehr viel Spaß so Dinger rauszuhauen. Meist steckt immer etwas von meiner Lebensphilosophie drin. Freut mich, wenn sie Euch gefallen hat.

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Entstanden im Jahr 2013 und auch wieder aus einem Traum. Erstaunlich, was einem alles so durch den Kopf spukt, wenn das Hirn sich mal unbeobachtet fühlt. Wochen vorher habe ich eine Kurzgeschichte von Poe gelesen, könnten also Versatzstücke drin sein, denn ein bisschen Horror ist der Text schon. Ich bin kein Fan von Horror- oder Fantasyfilmen und -büchern.

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Enstanden im Jahr 2013. In diesem doch recht langen Text (fast eine Novelle) gibt es eine Spezies, die geschlechtsneutral geboren wird und erst sehr spät eine Entscheidung treffen muss, welchen geschlechtlichen Weg sie wählt. Das war damals mein Ausgangsgedanke. Was trägt zur Entscheidung bei? Okay, als Schiftsteller wähle ich den Weg der Kunst. Aber diese sehr, sehr alte Spezies hat sich durch eine ewig gleiche Routine auch eine Arroganz des Ewiggleichen angewöhnt. Das bedeutet für andere nichts Gutes. Ihr seht: Es ist Science Fiction. Aber stille SF. Wenn es Euch gefällt, würde ich mich über einen Kommentar freuen. Viel Spaß beim Lesen.

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Entstanden im Jahr 2014. Was sie beschreibt, ist die Wirklichkeit. Gestorben ist er Ende Januar 1991. Wie sein Vater, mein Opa. Wenn der auch unter anderen Umständen die Lebensbühne verlassen hat. Doch die für ihn zentrale Frage: War mein Vater ein Kriegsverbrecher, wurde so gestellt. Er hat diese Frage nie beantwortet, insgeheim wusste er aber, dass es sich genau so verhielt. Acht Jahre später habe ich mich auf den Weg gemacht, sie ganz offiziell zu beantworten. Mit Belegen, Dokumenten, Zeugenaussagen und allem, was dazu gehört. Der Kreis des Schweigens musste durchbrochen werden.

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Entstanden im Jahr 2014. Patricia (Name natürlich geändert) wäre genau so alt wie ich. Was sie wohl für einen Beruf erlernt hätte? Welchen Weg ihr Leben genommen hätte? Niemand weiß es. Schon lange wollte ich dies aufschreiben und 2014 habe ich es endlich geschafft. Ich denke immer mal wieder an sie. Eigentlich lebt sie noch. Zumindest in dieser Geschichte. Ihrer Geschichte.

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Entstanden im Jahr 2015. Beschreibt etwas von Anfang der 1990er Jahre. Natürlich sind alle Personen rein fiktiv. Namen, Orte, alles frei erfunden. Und doch steckt die eine oder andere Realität darin. Das wahre Monster darin ist die häusliche Gewalt. Sie zu überwinden, wird noch viel Kraft und Anstrengung kosten und Jahrzehnte dauern. Ich werde es wohl nicht mehr erleben. Leider.

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Entstanden im Jahr 2015. Auch hier ist Realität enthalten und ich widme diesen Text einer besonderen Person. Ohne diese besondere Person wäre mein Leben so viel ärmer gewesen. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht an die schwarzen Menschen, sonntags, auf dem Kirchgang. Eine starre Welt. Festgefügt in Gottes Erden … Abweichler werden ausgestoßen. Engstirnig. Und immer wieder bricht die Gewalt sich Bahn in solch Engstirnigkeit. Ich wünsche Spaß beim Lesen.

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Entstanden im Jahr 2017. Sie beschreibt eine Situation im Zivildienst. Ein Dienst, den es heute nicht mehr gibt. Als er im Zuge der Aussetzung der Wehrpflicht (ist ja nicht abgeschafft) ebenfalls ausgesetzt wurde, empfand ich das als sehr negativ. Natürlich war er ebenso ein Zwang wie die Wehrpflicht. Ob das zeitgemäß ist oder war, darüber wird ja in Zeiten zunehmender Kriege wieder diskutiert. Tatsache ist aber, dass uns jungen Menschen dieser Dienst in der Hauptsache gut getan hat. Natürlich gab es ‚lockere Dienststellen‘, etwa Hausmeister in einer Jugendherberge. Im Gegensatz zu einem Alten-/Pflegeheim, wo der Dienst einem viel abverlangt hat. Warum finde ich es schade, dass es den Zivieldienst nicht mehr gibt? Meine Beobachtung an mir und den vielen Kollegen damals: wir haben Verantwortung gelernt, ein soziales Miteinander, wir mussten uns unserer eigenen Persönlichkeit stellen und die Hörner abstoßen. Das war trotz aller Zwangsumstände wie Musterung, Verweigerung etc. am Ende etwas sehr Positives. Der Zivildienst hat viele von uns erwachsener gemacht, uns die wirklichen Probleme von Menschengruppen mit Einschränkungen aufgezeigt. Dadurch lernt man, was einen Staat in seinem Innersten ausmacht. Und das ist kein Neoliberalismus. Es ist das fürsorgende Zusammenleben mit allen. Natürlich sind alle Personen rein fiktiv. Namen, Orte, alles frei erfunden.

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Entstanden im Jahr 2020. Sie handelt von Erinnerungen und ist auch mit Fiktivem gefüllt. Eine Mischwelt. Allerdings gibt es die beiden Freunde zuhauf da draußen. An irgendeinem Punkt haben sie die Kurve nicht gekriegt, doch sie haben noch sich. Das ist viel wert. Melancholisch, aber nicht hoffnungslos. Viel Spaß beim Lesen!

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Habe ich 2020 geschrieben. Ursprünglich sind das Roman-Artefakte, die ich dann zu dieser Kurzgeschichte umgeformt habe. Der eigentliche Hintergrund ist eine sehr alte Dichtung. Vielleicht entdeckt die Eine oder der Andere das, was die Basis ist. Ist aber nur ein Schmankerl. Mit Bonatti wollte ich auch in Richtung dessen, was man Magischen Realismus nennt, ein paar Übungseinheiten, sozusagen. Es hat viel Spaß gemacht, die kurzen Abschnitte zu schreiben und ich hoffe, sie machen Euch beim Lesen ebenso viel Freude.
Teile des Textes enthalten gewalttätige Szenen. Bitte überlegt, ob Ihr das lesen möchtet.

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Enstanden im Jahr 2020. Auch hier wieder Anteile von Magischem Realismus. In einer nahen Zukunft unter überwachenden Drohnen sind da zwei Menschen inmitten ihrer Einsamkeit, die das gleiche Schicksal treffen wird.

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Entstanden im Jahr 2020. In meinem Leben sind mir einige Menschen aus der Fremdenlegion begegnet. Erstaunt habe ich immer wieder festgestellt, wie sehr das für diese Menschen mehr als eine Familie war. Unabhängig betrachtet von Krieg, Soldatsein, denn die getroffenen Menschen waren nicht mehr dabei. Und da die Geschichte in den 80ern spielt, ist auch Diên Biên Phu noch nicht lange vorbei gewesen. Ein Teil des 30 Jahre dauernden Vietnam-Krieges.

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Entstanden im Jahr 2020. Ehepaar um die 60. Fast wortlos. Empfindungslos. Kein Miteinander mehr, nur ein Nebeneinander. Lethargie und Depressionen. Dann noch ein Treffer. Das Fass läuft über. Wie immer, sind das keine real existierenden Personen in Köln. Straße und Kirche gibt es, aber das ist auch schon alles.

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Entstanden im Jahr 2020. Kommt der klassischen Kurzgeschichte schon recht nah. Direkter Einstieg, eine Situation, Spannungsbogen, Twist am Ende. War einfach nur eine Idee beim Frühstück. Gut ist es, sich dann gleich an die Tastatur zu setzen und runterzutippen. Falls Ihr Euch fragt, wie lange es dauert, so einen Text zu schreiben, kann ich nur sagen, dass die Geschwindigkeit viel mit Routine zu tun hat. Diese fünf DIN A4-Seiten waren in 2 Stunden getippt. Je nach ausgearbeitetem Plot im Kopf. Viel Spaß beim Lesen!

 

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Entstanden im Jahr 2021 und eine von vier Kurzgeschichten zum Thema Vietnam-Krieg. Warum Vietnam-Krieg? Ein angeheirateter Onkel, Soldat in Deutschland in den 50ern, hat meine Tante geheiratet. Sie ist mit ihm in die USA, wo er 1963 als Berater nach Vietnam kam. Spezialeinheit zur Ausbildung der Montagnards, der Völker in den Grenzgebieten zu Laos und Kambodscha. 1977 habe ich ihn besucht in den Sommerferien. Fünf Wochen Geschichten aus Vietnam anhören beim abendlichen Barbeque. Daraus entstanden vier Kurzgeschichten, die sich den vier Hauptfarben des Landes nähern, von denen er deutliche Erinnerungen hatte. Die erste ist das Blau. Der Inhalt bezieht sich auf eine von ihm geschilderte Unternehmung, bekommt aber durch das Einbinden des Lapislazuli und dem blauen Leuchten einen magischen Realismus. Eine Interpretation des langsamen Verrücktwerdens. Namen sind verfremdet und keiner toten oder lebenden Person ähnlich.

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Entstanden im Jahr 2021 als eine der vier Kurzgeschichten über den Vietnamkrieg. Erinnerungen meines us-amerikanischen Onkels, den ich 1977 besuchte und der in Vietnam war. In seinen sehr intensiven Berichten tauchten die Farben Blau, Grün, Rot und Weiß auf, die ihm im Gedächtnis blieben und auch in der vietnamesischen Kultur eine wichtige Rolle spielen. Aus diesem Grund habe ich die vier Geschichten nach den Farben ausgerichtet. In einer fünften, abschließenden Geschichte, fasse ich diesen Besuch zusammen. Trotz der vielen ‚Tatsachen‘, sind alle Namen verändert oder fiktiv. Die Orte allerdings gibt es.

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Entstanden im Jahr 2021 als eine der vier Kurzgeschichten über den Vietnamkrieg. Erinnerungen meines us-amerikanischen Onkels, den ich 1977 besuchte und der in Vietnam war. In seinen sehr intensiven Berichten tauchten die Farben Blau, Grün, Rot und Weiß auf, die ihm im Gedächtnis blieben und auch in der vietnamesischen Kultur eine wichtige Rolle spielen. Aus diesem Grund habe ich die vier Geschichten nach den Farben ausgerichtet. In einer fünften, abschließenden Geschichte, fasse ich diesen Besuch zusammen. Trotz der vielen ‚Tatsachen‘, sind alle Namen verändert oder fiktiv. Die Orte allerdings gibt es.

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Entstanden im Jahr 2021 und die letzte der vier Vietnamgeschichten die aus den Erzählungen meines Onkels bestehen. Sie basiert auf der Farbe Weiß, der Trauerfarbe. Abschließend zu diesen Texten empfehle ich allen interessierten Leser:Innen/Menschen die bei Youtube oder ARTE zu findende Dokumentation über den 30jährigen Vietnamkrieg, der mit der Rekolonialisierung Vietnams durch Frankreich nach der Niederlage der Japaner im 2. Weltkrieg beginnt. Viel von dem, was wir heute um uns haben in der Welt, sehen wir im Vietnamkrieg zum ersten Mal. Namen sind wie immer fiktiv, frei erfunden, Orte existieren aber in der Realität. Lasst mir Euren Kommentar da, ich würde mich freuen.

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Geschrieben im Jahr 2021 als Abschluss der vier Geschichten über den Vietnamkrieg. Behandelt die Entstehung der Texte über Vietnam, die Herkunft. Natürlich sind alle Namen ge- und verändert, die Orte ebenso weitestgehend. Bundesstaat ist korrekt, auch der Ort am Strand ist identisch, und natürlich Fahrstrecken, Florida etc. Auch das Jahr ist identisch, sowie die historischen Gegebenheiten (Präsident Jimmy Carter). Kriege sind nie weit weg, weder im Ort noch in der Zeit. Ihr Erbe überträgt sich und kann enorm drücken, Folgegenerationen eine schwere Bürde auflegen. Damit umzugehen, lernen wir erst langsam. Sagt mir gerne Eure Meinung. Viel Spaß beim Lesen!

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Entstanden im Jahr 2021 aufgrund einer Ausschreibung für eine Anthologie der Literaturzeitschrift Johny an der Goethe-Uni Frankfurt. Der Text wurde angenommen und abgedruckt. Auf was basiert der Text? Mein Großvater Willi Tessmann war Kommandant im Gestapo-Gefängnis und KZ-Außenlager Hamburg-Fuhlsbüttel. Zu Weihnachten ließ er von Häftlingen einen Baum vor dem Hauptgebäude aufstellen und organisierte einen Chor. Seine Familie (Oma mit den Kindern), ließ er dann holen. Sie feierten Weihnachten mit den Insassen. Also eine tatsächliche Begebenheit. Hier kann ich nicht ‚viel Spaß beim Lesen‘ wünschen. Aber es sollte gelesen werden. Zumal in diesen Zeiten.

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Entstanden im Jahr 2021. Spielt auf einer griechischen Kykladeninsel, Naxos. Mitte der 1980er noch völlig unerschlossen, wenige Touristen im Jahr, nur Staubpisten, keine Bettenburgen. Also kurz vor der Eroberung durch die Tourismusindustrie. Damals ein kleines Paradies. Genau richtig für einen jungen Menschen, der etwas orientierungslos durchs Leben geistert. Macht mit Heinrich Urlaub in der Ägäis. Viel Spaß beim Lesen!

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Entstanden im Jahr 2021 und mal wieder Science Fiction. Den Roten Zwerg gibt es, die Planeten ebenso. Auch die Strecke lässt sich in – relativ – kurzer Zeit überwinden. Wir hier auf der Erde altern zwar ordentlich, aber der blaue Planet ist längst nicht mehr blau. Was aber, wenn dort im Teegarden-System etwas anderes existiert. Die Neugier ist ungebremst. Also für Liebhaber:Innen fantastischer Geschichten mal etwas anderes. Viel Spaß beim Lesen!

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Der Block der Klimageschichten

Entstanden im Jahr 2022. Der Exodus der Menschen aufs Meer beginnt 2038. Also spielt dieser Text irgendwann 30 Jahre danach. In Köln. Überleben ist die Devise. Und zufällig ist auch noch Weihnachten. Auslöser für den Text war eine Ausschreibung für eine Kurzgeschichte zu Weihnachten. Naturgemäß habe ich damit keinen Preis gewonnen, denn Weihnachten ist friedlich und der Lebkuchenduft nicht weit. Weihnachten soll keine Dystopie sein. Kein Kampf ums Essen, ums Trinken. Was es zwar jetzt schon ist in vielen Teilen der Welt, aber das steht auf der Rückseite des Kalenders. Dieser Text steht nicht im Kanon der zwölf Geschichten aus dem Band NIEDERLAGE DER NIKE, aber hat eindeutig Bezug dazu. Habt Ihr Gedanken oder Anmerkungen zum Text, lasst es mich wissen.

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Entstanden im Jahr 2022. Die erste Geschichte aus dem Buch DIE NIEDERLAGE DER NIKE. Hier gehe ich ein wenig auf die Inseln ein, wie sie ungefähr aussehen, wer aufgenommen wird in die Riege der auserwählten Menschen. Und natürlich zieht das Unmut nach sich. Schweigeverpflichtungen sind da noch harmlos. In die Fluchtbewegungen hinein brechen bakterielle und virale Epidemien. Mit Kontrolle ist nicht mehr viel. Und die beiden Menschen? Ziehen zusammen. Viel Zeit wird ihnen nicht bleiben. Ein kurzes Glück. Okay, sagt mir gerne Eure Meinung oder lest die folgenden elf Geschichten zum Thema. Viel Spaß.

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Entstanden im Jahr 2022 im Rahmen der Klimageschichten. Die Nummer zwei in der Reihenfolge. Muren, Erdrutsche, eine immer häufiger auftretente Erscheinung infolge von Starkregen und Rückgang von Bewuchs durch Rodung, Austrocknung durch höhere Temperaturen und Grundwasserabsenkung. Staaten in Gebirgsregionen müssen sich auf die Reduzierung der Bevölkerung in Tälern einstellen und tun das bereits schon. Besonders in der Schweiz ist man sich dieses Problems sehr bewusst. Migration innerhalb eines Staates wird so ausgelöst. Zahlen der Rückversicherer sprechen eine deutliche Sprache.

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Entstanden im Jahr 2022 und die dritte Geschichte von zwölf Klimatexten. Die Bevölkerung flieht aus Nord- und Westafrika. Die schiere Masse wird von Frontex abgefangen. Die Mittel der Wahl dafür sind dezimiert. Waffen. Was im Text nur angedeutet wird, ist am Horizont zu sehen. Wetterextreme, Austrocknung, Futtermangel für Vieh, Überfischung der Meere vor Afrika durch europäische und/oder chinesische Fangflotten, Unterminierung der afrikanischen Landwirtschaft durch Saatgutkonzerne mit Patentrechten und Knebelverträgen, Landkauf durch China, Ausbeutung und Rodung der verbleibenden Regenwälder und noch eine Menge mehr Gründe werden die Menschen nach Norden treiben. Eine klare Sach- und Handlungslogik. Fatou versucht ihr Glück und Malik weiß, was geschehen wird.

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Entstanden im Jahr 2022 und die Nummer vier der zwölf Klimageschichten. Wir sind in Nordaustralien. Der Kontinent brennt. Ein Minenkonzern muss seine Bauxit-Mine schließen. Mit einem letzten Flugzeug sollen die Arbeiter geholt werden. Es kommt nicht. Zu viel Staub in der Luft. Um wegzukommen, tun die Männer alles. Vor allem sich wundern, dass die Aborigines so ruhig bleiben und das Land der Ahnen nicht verlassen können. Australien wird geräumt.

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Entstanden 2022 und die Nummer fünf in der Reihenfolge der Klimageschichten; und eine besondere, denn in ihr steckt ein in beiden Folgeromanen verwendetes Motiv: der Rabe Tulugaq der Inuit. Die Welt der Inuit war eine dunkle. Lediglich in ihren Behausungen hatten sie Licht. Doch die Welt vor den Türen war dunkel. Bis der Rabe kam und das Licht in die Welt brachte. Wir Menschen sorgen dafür, dass diese Welt dunkel wird. Nicht nur für uns. Die Zerstörung aller Lebensgrundlagen beherrschen wir sehr gut. Für das temporäre Wohl weniger, vernichten wir das Leben aller. Smilla und Tulugaq schaffen es nicht. Ihr Weg endet auf einer einsamen Insel.

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Entstanden im Jahr 2022 und die Nummer 6 in der Reihe der Klimageschichten. Japanische Hauptinsel Honshu, am Nordende. Gegenüber Hokkaido. Ein alter Leuchtturmwärter, pflichtbewusst, gewissenhaft. Er sieht die Inseln vorbeiziehen, bewacht von Militär. Daneben fliehende Menschen. Niemand geht mehr ans Telefon. Die bisher gekannte Welt verschwindet in dunkler Nacht. Für Herrn Katayama gibt es nichts mehr zu tun. Nur die Pflicht erfüllen.

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Entstanden im Jahr 2022 und die Geschichte Nummer sieben in der Reihe der Klimageschichten. Wir sind in Norddeutschland, Lüneburger Heide. Trockenheit. Auflösung staatlicher Strukturen, Flucht nach Norden. Dann der Ruf auf eine Insel. Alles zurücklassen. Nichts ist mehr, wie es war. In diesem Text erfahren wir mehr über die sich aufbauende, neue Welt. Leonie Rittermann, ein Name, den man sich merken sollte.

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Entstanden im Jahr 2022 und die Nummer acht in der Reihe der Klimageschichten. Russland, nördliches Sibirien. In der Nähe von Bilibino, einem auf Permafrost gebauten AKW. Im aufgetauten Boden sinkt es ein, es kommt zum GAU. Menschen werden verstrahlt. Maxim nimmt zwei von ihnen mit auf seinen Weg nach Pewek, um von dort vielleicht auf eine der Inseln zu gelangen.

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Entstanden im Jahr 2022 als Nummer neun in der Reihe der zwölf Klimatexte. Wie viele, enthält auch diese Geschichte den Abschied als zentrales Thema. Viele Menschen blenden aus, dass die mächtiger werdende Klimakatastrophe vor allem für Abschiede sorgen wird. Kinder werden Eltern, Eltern werden Kinder verlieren. Ein Teil der Rechnung. Wer es sich leisten kann, wird die Bezahlung hinausschieben können. Aber nicht lang.

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Entstanden im Jahr 2022 und die Nummer zehn in der Reihe der zwölf Klimageschichten. Und ein Blick auf die Fertigung der Inseln auf den Werften von Gibraltar. Dort verrichtet Archie seinen Dienst in der Drohnensteuerung. Seine Aufgabe: Das Ausschalten aller Flüchtenden. Sie kommen in Schlauchbooten, Trawlern Handelsschiffen, sogar U-Boote gibt es. Abschottung bedeutet den Tod aller Geflüchteten. Archie ist effizient und professionell. Insel 64 liegt auf Reede. Und eine Bekannte aus Geschichte 3 taucht auf.

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Entstanden im Jahr 2022 und die Nummer elf der zwölf Klimageschichten. Wir tauchen weiter ein in die Details. Wie organisieren sich Infizierte und Immune? Sie bilden Clans und verhandeln über Ressourcen. Wir sind in Genua und verfolgen die sich bildenden Strukturen. Eine Hand wäscht die andere. Selbst in der Klimakatastrophe bleiben die alten Praktiken gleich. Auch der Tod ist ein alter Traditionalist.

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Entstanden im Jahr 2022 und die letzte, titelgebende der Klimageschichten. Räumung des Meeresbiologischen Instituts in in Thessaloniki. Dort hat man die entscheidenden Veränderungen im genetischen Material von Algen umgesetzt. Das betrifft die Nahrungsversorgung der Inseln. Nun muss geräumt werden. Alle Wissenschaftler Richtung Gibraltar und dann nach Spitzbergen. Aber nicht alle schaffen es oder sind vom neuen Leben überzeugt. Die alte Welt geht nicht ohne Schmerzen unter.

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Das war der Block mit Klimageschichten. Weiter geht es mit ’normalen‘ Texten. Ich bin an Euren Gedanken zum Thema Klima interessiert. Unter jede Geschichte könnt Ihr einen Kommentar schreiben. Solange Hass und Häme draußen bleiben, sind sie mir willkommen. Traut Euch. Danke! Und weiter geht es mit den allgemeinen Kurzgeschichten.

Entstanden im Jahr 2022. Erzählt von einem Sechzehnjährigen, den es ins Rotlichtviertel zieht. Scham, Schuld, Unsicherheit, scheu sein, sich trauen oder nicht trauen, was erwartet ihn … denken und fühlen wie auf der Rennbahn, wenn alle durcheinander laufen. Es ist Anfang der 1980er. Wer kommentieren möchte, darf das gerne tun. Aber denkt daran: bitte sachlich bleiben. Vielen Dank.

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Entstanden 2023 für eine – mal wieder – Ausschreibung zu einer Weihnachtsgeschichte. Wie im Jahr zuvor. Kein seltenes Thema. In meiner Zeit bei der Bundespost Ende der 1980er habe ich einige seltsame Geschichten erlebt. Unter anderem auch so etwas wie diese hier. Das ist also nicht weltfremd, surreal oder irgendwie erfunden. Es passiert. Aber lest selbst …

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Entstanden im Jahr 2022 und erzählt eine Geschichte aus dem Jahr 1979. So passiert wie aufgeschrieben. Von Alltagsrassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit war damals noch nicht die Rede. Die Soziologie in den Kinderschuhen, was das angeht. Damals war das normal. Es war aber keinesfalls so, dass die Alltagsrassimus praktizierenden Menschen nicht wussten, dass es falsch ist, was sie tun. Sie wussten es. Ihnen war es lediglich egal. Und ebenso hört der junge Heinrich zum ersten Mal etwas über Kurden und dass es in der Türkei offenbar ein Problem gibt. Denn bis jetzt waren für ihn alle Menschen aus der Türkei einfach nur Türken.

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Entstanden im Jahr 2023 für eine Ausschreibung, Begrenzung auf 12.000 Zeichen, wenn mich nicht alles täuscht. Irgendwas mit ‚Leben in NRW im Jahr 2100‘. Sie wollten aber eine POSITIVE Geschichte. Nicht so eine Dystopie. Tja, da frage ich mich, für wen das Leben in NRW im Jahr 2100 positiv sein wird. Für einige wahrscheinlich schon. Es wird immer Menschen geben, die aus den Resten noch Nutzen ziehen. Ich werde es nicht mehr erleben. Was denkt Ihr? Lasst mir gerne einen Kommentar da.

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Entstanden im Jahr 2023. Beschreibt ein Ereignis aus dem Jahr 1985. Der Zivildienst. Die Menge an Verantwortung in diesem Dienst hat uns manchmal erschlagen. Zwar gab es Vorbereitungskurse, je zwei Wochen pro Kurs, aber eine wirkliche Vorbereitung auf all die Menschen und Schicksale kann es nicht geben. Genau das aber, war das Prägende im Dienst. Wie wir es schaffen mussten, damit umzugehen. Den Mensch zu sehen zwischen all dem, was ihr/ihm und uns passiert. Und die Übersicht nicht verlieren, die Kontrolle zu behalten und am Ende immer daran zu erinnern, dass wir Menschen es nur zusammen schaffen.

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Entstanden im Jahr 2023. Eine Szene aus der Landwirtschaft. Wir sind in den 1980ern. Nicht selten ist das Leben auf einem außerhalb liegenden Hof etwas komplett anderes, als man es sich in belebteren Gefilden vorstellt. Zumal zu dieser Zeit. Welten prallen aufeinander in dieser Geschichte. Und Ungerechtigkeiten bleiben immer Ungerechtigkeiten, egal welche Ideologie dahinter steht. Man muss sie nicht hinnehmen. Lasst gerne einen Kommentar da. Ich freue mich.

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Entstanden im Jahr 2023 und spielt auf jeden Fall in Köln. Die erste der Farbengeschichten. Alter Mann, was nun? Gewohnheit, der Trott, Ängste, freiwillige Vereinsamung. Und doch ist da noch Widerstand. Erfolgt der Ausbruch in den Aufbruch? Man kann noch alles ändern, wenn man sich traut. Viel Spaß beim Lesen!

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Entstanden im Jahr 2024. Sie gehört mit ihrer Überschrift zu einer Art Serie von ‚Farbgeschichten‘. Dazu zählt auch VIOLETT und es werden noch mehr. In diesem Text ist das Thema Häusliche Gewalt präsent. Meist nur angedeutet, versteckt in Sätzen, zwischen den Worten. Häusliche Gewalt ist für Außenstehende nicht selten nur über sekundäre oder tertiäre Hinweise erahnbar, ersichtlich, spürbar. Wir gehen immer davon aus, dass alles okay ist, normal. Mir persönlich ist das Thema ein Anliegen. Sich darüber ausgiebig zu informieren, ist wichtig, denn ein falscher Verdacht kann die verdächtigte Person in den Abgrund treiben. Deshalb ist das Hinzuziehen von fachlicher Hilfe ein unbedingtes Muss.
Teile des Textes enthalten gewalttätige Szenen. Bitte überlegt, ob Ihr das lesen möchtet.

Der Link zur Geschichte. Vielen Dank fürs Lesen!

Entstanden im Jahr 2024 und Teil der Farbengeschichten. Wie in allen diesen Geschichten, geht es um Abschied. Ungeachtet aller mächtigen Götter und deren Werkzeuge, ist Chronos derjenige, der die meiste Macht besitzt. Er muss nur warten. Die Zeit beendet alles. Und sie marschiert nur in eine Richtung. Hin zum Ende. Es stellen sich für alles und alle nur zwei Fragen: Was tun wir mit unserer Zeit? Wie kommen wir mit der wenigen Zeit zurecht? Der Rest ist Kokolores Viel Spaß beim Lesen. Und wenn Ihr Gedanken dazu habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Der Link zur Geschichte. Vielen Dank fürs Lesen!

Entstanden im Jahr 2024 als eine der Farbengeschichten. Wie in allen diesen Geschichten, geht es um Abschied. Wir erfahren nicht, in welchem Jahr der Besuch in der Bretagne spielt, aber es ist zweifelsfrei die internetlose Zeit, ohne Handy oder gar Smartphone. Was aber nicht wichtig ist. Ohne es zu planen, ohne es zu ahnen, findet man sich in Situationen wieder, die alle Register ziehen. Alles von uns fordern. Entscheidungen sind zu treffen, von denen wir nicht wussten, sie je treffen zu müssen. Das Leben ist ein Abenteuer. Viel Spaß beim Lesen und lasst mich in den Kommentaren wissen, was Ihr dazu meint.

Der Link zur Geschichte. Vielen Dank fürs Lesen!

Entstanden im Jahr 2024 als ein Text aus der Farbenreihe, die sich um Abschiede dreht. Ich kann Euch auch sagen, dass wir hier im Jahr 1991 sind. So viel steht fest und ich schätze, eine Fahrt durch Wyoming ist heute nicht anders als damals. Eine schwere Prüfung. Man muss es aushalten können. Interessant finde ich, dass im Jahr 2024 nicht wirklich mehr Menschen dort leben. Die Einwohnerzahl ist recht stabil bei etwas mehr als 500.000 Menschen; auf dieser Fläche. Wyoming ist leer. Platz für Bisons. Lasst mir gerne einen Kommentar da. Schreibt mir, ob Ihr Wyoming kennt. Viel Spaß beim Lesen!

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Entstanden im Jahr 2024 als ein Text aus der Farbenreihe, die sich um Abschiede dreht. Die Welt von Heilpraktiker*innen, Globuli-Anhänger, Homöopathie, Esoterik, Chakra, kosmischen Energien, Astrologie etc. pp. ist eine Welt ohne Empirie, ohne wissenschaftliche Fakten, aber mit viel Glaube. Auf Wissenschaft beruhende Medizin ist nicht allmächtig, doch stete Forschung erspart manchem von uns viel Leid. Und stete Forschung heißt auch steter Fortschritt. Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Aber Lebenserwartung und besiegte Seuchen zeigen doch deutlich, was Medizin und Hygiene können und schon getan haben. Ganz ohne Esoterik. Lasst mir gerne einen Kommentar da. Viel Spaß beim Lesen!

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Entstanden im Jahr 2024 in der Farbenreihe. Abschiede sind das Thema. Egal in welcher Form. Es ist im Leben nicht immer so, dass wir alles erfahren, alle Beweggründe, alle Ursachen, im Gegenteil. Meist haben wir es nur mit den Symptomen und Auswirkungen zu tun und wir rätseln, warum alles jetzt so schiefgelaufen ist. Das ist ein Teil des Lebens. Eines allerdings ist immer kontraproduktiv: Die falschen Schlüsse draus ziehen, aufgrund von zu wenig Informationen, auch wenn wir meinen, alle Informationen zu haben oder so schlau sind, dass wir uns alles vorstellen und denken können. Eine typisch menschliche Schwäche, so zu denken. Viel Spaß beim Lesen!

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Entstanden im Jahr 2024 als ein Text aus der Farbenreihe. Zwei Menschen, die nicht zusammenkommen werden. Deren Empfinden so weit auseinanderliegen, dass keine Annäherung möglich ist. Wahrscheinlich nicht mal eine freundschaftliche, denn der würde sich der Protagonist aus der Logik seiner Persönlichkeit verweigern. Das Schreiben ist das, was bleibt. Lasst mir gerne Kommentare da. Ich lese alles und gerne. Viel Spaß mit dem Text!

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Entstanden im Jahr 2024. Der Text behandelt das Auftauchen von vergrabenen Erinnerungen durch einen Trigger. Mehr und mehr schwappen sie ins Bewusstsein, beeinflussen Leben, Denken, Fühlen, beeinflussen Beziehungen, meist negativ, ohne dass man dies möchte. In der Gesellschaft ist die Akzeptanz für das Problem noch nicht sehr ausgeprägt und auch die Toleranz gegenüber entwürdigender Gewalt noch viel zu hoch; oder sie wird ganz verschwiegen, wenn es innerhalb von Familien oder im Umfeld geschieht. Das darf nicht sein. Die Spätfolgen sind kaum überschaubar und verursachen Folgeprobleme, die nur schwer zu handhaben sind.

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Entstanden im Jahr 2024. Homosexualität in einer dysfunktionalen Familie. Und das Ende der Siebziger. Die Krusten von Intoleranz und Entwürdigung beginnen langsam aufzubrechen in dieser Ära, aber in nicht wenigen Köpfen kommt der Wandel nicht an. Selbst heute, im Jetzt des Jahres 2024 müssen wir erkennen, dass die Oberfläche von Zivilisation und Humanität wieder vermehrt aufbricht und intolerante, menschenfeindliche Kräfte erneut ans Tageslicht kommen.

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