So stelle ich mir einen grauen Tag vor Es regnet Die Bäume kahl Vereinzelt steht einer der will die Blätter um keinen Preis hergeben Armer Idiot Es zieht mich zum Licht dort vorne Mögliche Wärme aber nur Stimmen Sonntagmittag im Café Nur Geschwätz Ein kleines Kind Ein Hund Existenzbeweise für Glück oder Pech Draußen wird es kälter
Schon im Oktober 1985. Ich kann mich sehr gut an diesen Tag erinnern, bin durch die halbe Stadt ins Größenwahn gelaufen, am verregneten Sonntagnachmittag. Ich wusste gar nicht, warum ich dort hinlaufe, denn eine Lösung würde ich nicht finden. Die gab es nirgends.
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Heiko