Die Kundschaft

Kapitel 4

Ich klingle mit dem rechten Ellenbogen bei einem sehr wohlhabenden Mann. Er bekommt wöchentlich vier Stapel Zeitungen irgendeines obskuren Vereins. Sie sind schwer und nur mit Mühe packe ich sie auf einmal. Rechts unterm Arm einen Stapel, mit verschweißtem Band zusammengehalten, in der rechten Hand einen zweiten, auf dem linken Unterarm die restlichen beiden, gegen die Brust gelehnt. Nach hinten gebeugt stehe ich vor der schweren Holztür und warte. Gut, dass ich ein kräftiger Kerl bin. Die Haushälterin öffnet. Ein Guten Morgen bringe ich noch raus, dann sehe ich den Rauhaardackel durch den Flur auf mich zu rennen, wild kläffend, und bevor ich reagieren kann, hängt er am rechten Hosenbein, zieht, knurrt, zerrt. Ich kann es nicht sehen, aber er wird das Hosenbein in Fetzen reißen.
»Oh Gott!«, ruft die Haushälterin, schlägt beide Hände vor den Mund und starrt mich an.
»Tun Sie den Hund weg«, sage ich ganz ruhig. Anschreien möchte ich sie nicht. Die Panik steht ihr im Gesicht. Der Dackel verfällt in eine Art Blutrausch. Vielleicht beißt er nach, dann ist mein Schienbein dran. Nichts tut sich bei ihr. Nur ein entsetzter Blick. »Tun Sie den Hund weg! Oder es passiert was!«
»Jaja … aber wie soll ich das machen?! Ich trau mich nicht! Oh Gott, oh Gott!«
Ich öffne die rechte Hand. Zwölf Kilogramm Zeitungen fallen dem Dackel umgehend auf den Kopf. Der Stapel rollt auf die Seite, der Hund liegt da und regt sich nicht. Bewusstlos. Ein ordentlicher Schlag auf die Schädeldecke.
»Sie haben ihn umgebracht! Schauen Sie nur!«, schreit sie nach einer Schrecksekunde.
»Jetzt lassen Sie mich mal erst die Zeitungen reinbringen, dann kümmern wir uns um den Köter.«
»Das ist ein Rassehund«, erwidert sie entgeistert und bückt sich nach ihm, rüttelt am leblosen Körper. Er liegt auf der Seite. Die vier Pack Zeitungen stelle ich auf den Boden im Flur und gehe zum Opfer meiner Attacke.
»Holen Sie mal bitte Essig.«
»Essig? Warum?!«
»Tun Sie’s einfach. Wir wollen doch wissen, ob er noch lebt, oder?«
»Jaja … bin gleich wieder da.« Sie hastet hinein, die Schürze flattert. Mit einer Flasche Apfelessig kommt sie zurück.
»Apfelessig ist super. Weckt Tote«, sage ich, kippe davon in meine Handschale und reibe dem Dackel die Schnauze ein. Augenblicklich schreckt er hoch, springt fast einen halben Meter, jault kräftig, leckt sich über die Nase, reibt daran. Dann schaut er mich an. Ich zwinkere ihm zu. Winselnd verzieht er sich ins Haus.
»Na also, er lebt. Die nächsten Tage wird er Kopfschmerzen haben. Waschen Sie ihm mit warmem Wasser die Schnauze ein paar Mal.«
»Das alles wird dem Herrn Wölfle aber nicht gefallen, das kann ich Ihnen sagen …«
»Wahrscheinlich hätte es ihm mehr gefallen, wenn ich jetzt mit Bisswunden und der Gefahr einer Infektion auf dem Weg ins Krankenhaus wäre, nicht wahr? Da nehmen die mir dann das Bein ab, und …«
»Nein, nein, natürlich nicht …«
»Sie hätten das kleine freche Hündchen ja wegziehen können oder ihn einsperren, solange jemand an der Tür ist. Also eigentlich ist es Ihre Schuld!«
»Jaja, aber …« Aus der Zustellertasche nehme ich eine Visitenkarte.
»Hier! Falls Sie sich beschweren wollen, dann unter der Nummer. Meine kaputte Hose werde ich als Beweismittel im Postamt hinterlegen. Wiedersehen.« Ich lasse sie stehen, gehe zum Wagen, setze mich auf den Sitz und zünde eine Lucky an. Meine Hose kann ich vergessen. Aus der werde ich eine Bermuda-Shorts schneiden. Vielleicht sollte ich für den Zustelldienst eine Schnittschutzhose im Forstwirtzubehör kaufen. Das wird nicht der letzte Hund gewesen sein.


Das Aussehen der Hose lässt keine anderen Schlüsse zu. Die Kollegen sehen das, lachen oder imitieren ein Knurren, bellen zwei Mal und biegen sich vor Heiterkeit. Mich mit winkender Hand bedankend, erledige ich die Abrechnung, gebe Geld und Paketkarten ab, unterschreibe und fahre hoch zu Eberlein. Die Tür ist offen. Seit ich bei der Post bin, ist die Tür offen. Er könnte sie der Einfachheit halber aushängen. Ich klopfe an den Rahmen. Er nickt.
»Mahlzeit.«
»Schon fertig für heute?«
»Meine Käfige sind sauber. Alles weg.«
Er beugt sich vor und schaut auf meine Hose. »Aha! Lass mich raten … Morsestraße?«
»Genau. Ich brauche ein Schadensformular.«
»Rauhaardackel Albert hat wieder zugeschlagen.«
»So, Rauhaardackel Albert … na, immerhin weiß ich jetzt, wie er heißt. Beim nächsten Besuch werde ich ihn rufen. Aber ich wette, er wird in Zukunft vorsichtiger sein.«
Eberlein stoppt in seiner Bewegung und mustert mich. Ein Auge fast zugekniffen. »Was muss ich mir unter der Bemerkung vorstellen?« Ich erzähle die Story. Er lacht zwei Minuten. Dann kramt er eine Ernte 23 aus der Packung, zündet sie an und inhaliert tief.
»Wenn sich ein Kollege meldet mit Hundeärger im Bezirk, schicken wir dich«, sagt er und drückt mir ein Formular in die Hand. »Wenn ich sage, hol dir Dienstkleidung und zieh die an, dann ist das vermutlich zwecklos, oder?«
»Gut möglich. Ich schneide die Hose einfach ab. Bermudas. Ist eh viel zu warm. Die Hälfte der Zusteller hat keine Dienstkleidung an.«
»Ja, ich weiß … hol dir jedenfalls ein Polo-Shirt, damit die Leute irgendwo das Horn sehen. Du bist schließlich ein Repräsentant des Staates da draußen und hast hoheitliche Aufgaben.«
»Ist gut. Aber nur ein blaues, kein rosafarbenes«, sage ich. Er grinst.
»Der Stammzusteller ist ne lange Zeit weg. Ich lasse dich auf dem Bezirk. Mindestens drei Monate. Ist das okay für dich?«
»Absolut.«
»Dann ist alles gesagt. Gute Arbeit. Ich bin zufrieden mit dir.«
»Danke.«
Er winkt mich hinaus. Der Musikkeller kommt mir in den Sinn. Durst hätte ich auf jeden Fall. Nicht zu gering. Dann denke ich an den Bezirk 1026. Zuerst werde ich runter in die Paketverteilung gehen, um zu sehen, was für morgen schon im Käfig liegt. Auf dem Weg hole ich noch einen Espresso. Es bimmelt, der Fahrstuhl kommt, im Glas sehe ich mein Gesicht. Sieht aus, als würde ich ein richtiger Postler werden mit hoheitlichen Aufgaben. Ein Repräsentant des Staates. Ich grinse mich an.


Den Espresso kippe ich in einem Zug runter. Seltsamerweise war er nur lauwarm. Die Paketverteilung ist leer, die Rollenbänder verwaist. Alle stehen an der Päckchenmaschine, rauchen, reden, trinken Export oder Pils. Die Stimmung ist gut. Zwei Hauptdienste, Robert und Andi, lehnen am Band, eine Aushilfe wirft ein Päckchen in einen der Beutel im Rund der Sackgestelle und vor der Maschine schüttet eine zweite Aushilfe eine neue Ladung auf die Förderkette.
»Tag Robert, Tag Andi. Wie ist die Lage für morgen?«
»Heinrich! Zeig mal deine Hose!«
»Hat sich herumgesprochen, was?« Ich stelle den Fuß in die Sammelwanne. Die beiden mustern die Löcher, Risse und Fetzen. »Und am Schienbein ist nix?«
»Nee, Glück gehabt.«
»Aber wirklich«, sagt Robert. »Wir hatten mal eine Aushilfe, die hat Bekanntschaft mit nem Dobermann gemacht. Seine Überreste hat man nicht mehr gefunden.« Die beiden biegen sich vor Lachen, trinken einen Schluck Export, haben Tränen in den Augen. Die Aushilfe schaut lange auf ein Adressfeld und wirft das Päckchen dem 22er in den Beutel. Robert geht zum Gestell, schiebt es auseinander und holt es wieder raus.
»Wilferdinger Straße! Meine Güte! Wilferdinger Straße ist der 16er! Der 22er ist auf dem Haidach! Das ist noch nicht mal ansatzweise in der Nähe! Geh vor zu deinem Kollegen und leer Säcke aufs Band.« Der Ärmste tut, wie ihm geheißen wurde.
»Morgen wird ein ruhiger Tag«, sagt Andi. »Ist nix los. Von drüben kommt auch nix. Da stehen noch sechs Behälter Kataloge, aber die verteilen wir auf die ganze Woche.«
»Das hört man gerne. Also, dann bis morgen.« Sie trinken, ich hebe die Hand, gehe um die Ecke und schau aufs Schwarze Brett. Silvia hat Dienst bis 21:30 Uhr. Vielleicht hole ich sie heute Abend ab. Jetzt noch den 508er in die Kraftpost bringen, volltanken, Fahrtenscheibe wechseln, und dann ab in den Musikkeller.


»Na? Wo ist die Kollegin?«
»Hat Spätdienst bis halb zehn. Vielleicht hole ich sie ab. Mal sehen …«
»Du sitzt hier schon zehn Minuten und hast noch kein einziges Mal dein Getränk angerührt. Also, da habe ich doch den Verdacht, du bist verliebt.« Tatsächlich! Walter hat recht. Die Zitronenscheibe hat schon die dunkle Farbe der Cola angenommen. Schnell auslutschen, das Saure genießen, dann den Southern hinterher. Wenn die Cola schal wird, dann ist der Drink hinüber. Nichts wie runter mit dem Zeug.
»He! Es ist gerade erst früher Nachmittag. Geh es langsam an. Hier …« Er legt Notizblock und Kuli auf die Theke. »Schreib was. Ich mach dir einen Milchkaffee.« Die obersten zwei Blätter des Blocks sind voller Flecken. Da hilft nur abreißen, zusammenknüllen und ab in den Aschenbecher damit.
»Danke. Ich setz mich ins Eck, okay?«
»Kein Problem. Kaffee kommt gleich.«
Der Ecktisch ist frei, ebenso die beiden neben dran. Ich mag es nicht, wenn die Menschen mir beim Schreiben zusehen. Manchmal schauen sie minutenlang auf meine Hand, beugen sich rüber und wollen wissen, was ich da tue. Antworte ich wahrheitsgemäß, lächeln sie nur knapp. Einkaufszettel schreiben ist immer noch die beste Reaktion. Walter lässt Dampf in die Milch, bewegt das Kännchen hin und her, Schaum entsteht, den er in die Tasse gießt, dann den Kaffee hineinpresst. Die Geräusche sind es, die meine Hand Richtung Papier bewegen.

Unscheinbar
Meine Liebe zu dir / wohnt dort drüben
im kleinen Wäldchen / Neben der Buche
Auf dem Boden / Unter jenem
braunen Blatt das / wir nicht sehen
Nur drüber laufen / beim Spazierengehen
Da wohnt sie
und ist grün / wird immer grüner
bricht durch / im Frühling
hin zur Sonne / hin zum Licht
hin zu Dir

Heinrich, 1986

Ich schätze, Walter hat recht. Und er bringt den Milchkaffee, schaut auf den Block, nickt eine Zeit lang und geht wieder. Zwei Männer kommen herein und die Stones schweigen. Was würde ich gerne für Musik hören? Walter steckt eine Black Sabbath-Kassette ins Deck, startet und der Electric Funeral kommt aus den Lautsprechern. Die beiden Männer bestellen Pils und je zwei Klare. Sie haben offenbar viel vor.

Träume
Ich träumte von Dir
da kannte ich Dich noch nicht
Ich liebte Dich bereits
vor zweihundert Jahren
und lachte mit Dir
vor einem halben Jahrtausend
Ich habe Dich geküsst
als die Welt noch Hexen jagte
wir haben uns geliebt
zwischen Kriegen / und Idioten
Kein Tod steht / zwischen uns
Der verlorene Meister
der Vergänglichkeit
hat es nicht geschafft
uns zu trennen
Wir sind ewig

Heinrich, 1986

Dafür brauche ich vier der Blätter. Ich reiße sie ab und stecke die Worte in die Hosentasche. Darf sie nur nicht wieder vergessen, wenn die Hose in die Waschmaschine fliegt. Zwei schöne Gedichte an einem Tag. Jetzt muss ich sie nur noch in mein Leben lassen.


Eine Kippe aus dem Fenster, die nächste in den Mund. Nervöses Verliebtsein ist sehr ungesund. Zumindest nach meinem Lebensstil. Ständig kommen die gelben LKW, werden vollgeladen und fahren wieder zum Postamt eins. Sieht so aus, als würde der Tag morgen weniger angenehm ausfallen als angenommen. Aber egal, ich mag den Job und sehe Silvia auf der Rampe herumlaufen. Behälter ziehend, eine Kippe im Mund. Unwillkürlich grinse ich. Was weiß ich eigentlich von ihr? Nichts. Was weiß sie von mir? Ebenfalls nichts. Kurz vor halb zehn, der Nachtdienst ist schon da und Silvia verschwindet in der Halle. Mit einer Umhängetasche kommt sie nach kurzer Zeit aus der Seitentür, springt die Rampe runter und kommt direkt auf mich zu. Vor der Fahrertür bleibt sie stehen und lehnt sich auf den Rahmen, das Gesicht direkt vor meinem.
»Hab dich schon vorhin kommen sehen. Du willst mich doch nicht abholen?«
»Doch. Eigentlich schon.«
»Und hast du dich darauf gefreut?« Ich nicke, sie lächelt. »Und ich habe gehofft, dich heute Abend zu sehen, vielleicht sogar, abgeholt zu werden. Fahren wir?«
»Gerne. Steig ein.« Silvia steigt ein, schraubt die Lehne fast auf die Rückbank und streckt sich.
»Ganz schön anstrengend, der Job, das kann ich dir sagen. Manche dieser Behälter sind sauschwer oder kaputt, dann muss jemand sie mit der Ameise aus dem Waggon holen, über diese Alurampen. Das ist echt gefährlich. Schlägt man zu früh ein, fährt man in die Lücke und der ganze Mist hängt schief.«
»Deswegen muss man ja einen Ameisenschein machen. Die elektrischen darf nicht jede oder jeder bewegen.«
»Wenn aber diese oder dieser nicht da ist?«
»Ich rede morgen mit Eberlein. Er soll dir einen Schulungstermin zuteilen.«
»Danke.« Sie zieht eine Flasche Sprudel aus der Tasche, trinkt einen großen Schluck und rülpst zum Fenster hinaus. »Tschuldigung.«
»Kommt vor.«
»Ich war noch nicht bei dir. Fahren wir zu dir?«
»Okay. Musst du noch was holen daheim?«
»Nee, hab alles. Zigaretten, Klamotten hab ich an.«


Einen Parkplatz finden, ist reines Glück. Jedes Mal. Schon in der Mitte der Steubenstraße lasse ich Silvia aussteigen und suche langsam links und rechts nach passenden Lücken. Sie geht auf der Uferseite Richtung Benckiserstraße, schlendert, bleibt stehen und zündet eine Zigarette an. Endlich meine ich, in eine Lücke zu passen und manövriere den Opel hinein. In Paris wäre das einfacher. Nach fünf Minuten bin ich zufrieden. Die Autos vorne und hinten kommen bei entsprechender Fertigkeit der Besitzer noch raus. Silvia ist schon hundert Meter voraus. Das Fahrzeug neben mir sehe ich nur im Augenwinkel, ein alter Passat. Er fährt langsam, bleibt stehen, rollt weiter. Die Enten auf der Uferwiese quaken, bewegen ihre Hintern hin und her und bereiten sich ein gemütliches Plätzchen für die Nacht. Der Passat erreicht bald Silvia, die immer wieder den Kopf dreht, noch langsamer wird. Neben ihr kommt er zum Stehen. Ich sehe nicht, was passiert oder höre, wer was sagt, aber Silvia springt fast über die Kühlerhaube auf die Fahrerseite, greift in ihre Tasche. Das korsische Schäfermesser blitzt im Licht der Straßenlampe und sie reißt die Fahrertür auf. Ich renne los, keine dreißig Meter sind es.
»Willst mir an die Wäsche, was?!«, schreit sie. Die Antwort aus dem Auto kann nur leise sein. »Mal gucken, ob ich die Lady auf dem Bürgersteig in mein Auto locken kann, was?! Aber nicht mit mir! Ich schneide dir die Eier ab!«
»Silvia! Warte!« Ich bin bei ihr und ziehe sie weg. Oder will es zumindest, aber sie hat Kraft, hält sich am Rahmen der offenen Seitenscheibe.
»Der fährt extra so langsam! Um Mädels einzusammeln!«
»Warte doch mal! Sieh mich an!« Im Passat sitzt ein älterer Mann, weiß im Gesicht. Mehr als weiß. Blutleer vor Angst. Er zittert und kann kaum das Lenkrad halten. Den Mund bekommt er nicht auf. Aber auf dem Beifahrersitz liegt ein Stadtplan, ein Zettel mit einer Adresse. »Komm, Silvia! Bitte! Steck mal das Messer weg, da kriegt man ja Angst!« Es dauert ein paar Sekunden. Ihr Blick ist wild, fahrig, sucht nervös nach einem Anker. Ich ziehe sie an mich. Sie steckt das Messer weg. Das Klacken ist deutlich zu hören.
»Ich wollte doch nur wissen, wo die Steubenstraße 38 ist … wirklich. Niemals …«
»Hören Sie …« Ich beuge mich zu ihm hinunter. »Wir hatten alle einen stressigen Tag. Tut uns wirklich sehr leid, die Verwechslung. Vergessen Sie, was passiert ist. An der 38 sind Sie übrigens schon vorbei. Fahren Sie einmal ums Karree, und wenn Sie links zwei rote Häuser sehen, steigen Sie aus und laufen zwischen ihnen durch zum Hinterhaus. Okay?« Er nickt. Nach wie vor mit blutleerem Gesicht. »Wiedersehen. Nix für ungut.«
Silvia ziehe ich mit mir. Sie ist still, lässt sich in jede Richtung drücken. Ich versuche mich zu erinnern, ob im Küchenschrank noch Spaghetti sind.